09.11.2007

Vorwort (p. IX - X)

ASA ging aus den Gifford Lectures hervor, die CT 1999 in Edinburgh hielt. Sie standen unter dem Titel "Living in a Secular Age".

Damit steht ASA in einer Reihe mit anderen Klassikern, mit "Die Vielfalt religiöser Erfahrung" (Varieties of Religious Experience) von William James etwa, mit "Prozess und Realität" (Process and Reality) von Alfred North Whitehead oder Gilsons "Geist der mittelalterlichen Philosphie" (L'esprit de la philosophie mèdiévale).

Gegenüber den Vorlesungen hat CT ASA in Thematik und Umfang erweitert, wobei für ihn der Umfang mit der Thematik nicht Schritt hielt: "The larger scope would have demanded a much bigger book than I am now offering to the reader." Ein bißchen Selbstironie wird da angesichts der 800+ Seiten mitklingen.

CT gibt eine erste Ankündigung, was er mit dem Buch will: eine Geschichte (story) erzählen, eine story dessen, was man üblicherweise die "Säkularisierung" (secularization)der modernen westlichen Welt. Dabei handele es sich nicht um eine durchgängige Geschichte+Argument, sondern um eine Reihe von miteinander verschränkten Essays.

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