24.11.2007

Einleitung - Abschnitt 4 (p. 20-22)

Der neue Kontext, den secularity darstellt, hat das Hauptkennzeichen, daß ein naive Anerkenntnis des Transzendenten oder von Zielen und Ansprüchen, die über die Entfaltung des Menschen hinausgehen, nicht mehr möglich ist. "Naivität ist für keinen mehr verfügbar, weder für den Gläubigen noch für den Ungläubigen." (S. 21)

Dies gilt trotz der verschiedenen Milieus, deren Standardoptionen sich von denen anderer unterscheiden.

Die wesentliche Veränderung, die uns in diese neue Situation brachte, ist die Ankunft eines exklusiven Humanismus. Dafür gibt es eine Standarderklärung: Es sei die Moderne, die die drei Arten der Säkularität hervorgebracht habe. CT findet sie nicht überzeugend, und deshalb erzählt er eine eigene Geschichte.

Seine Reichweite: der Westen, die nordatlantische Welt, eine Zivilisation, deren Wurzeln in der "Lateinischen Christenheit" (latin christendom) liegen.

Im folgenden, so sagt er, wird er immer wieder gegen sogenannte "subtraction stories" Einspruch erheben. (Fortsetzung folgt)

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